Disaster 1982-1984 Martin „Schramml" Werkovits - Gitarre, Gesang Oliver Fandl - Schlagzeug Alexander „Pattex" Müller - Bass, Gesang Gerfried „Predl" Pröll - Gesang Ewald Mayer – Gitarre Christian „Pepe" Kametler - Gitarre, Gesang Werner Zettinig - Keyboards, Gitarre Josef „Joe" Treiber – Gesang Robert Reindl - Bass,
Keyboards Günther Rucker – Bass Hühn-Betreuer: Peter
Neusiedl-Bauer, Didi Neusiedl-Bauer, Heinz Hoschopf, Thomas „Dulli"
Brückler, Thomas „Hissi" Heissinger
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Ein Name mit Programm, oder doch nur Zufall mit Symbolkraft: Disaster.
(Anmerkung für Fußballfans: Ray Clemence, der altehrwürdige Keeper
der Tottenham Hotspurs, bekam im UEFA-Cup gegen Barcelona 1982 sowas von
einem Steirertor, daß der englische Reporter, bevor er in Ohnmacht
fiel, nur mehr "disaster!?" röchelte). Vier junge Schüler
befanden eines „herrlichen" Schultages - wie schon Peter
Alexander Dezennien davor - "Wir machen Musik!" Was in der nur
zweijährigen Bandgeschichte auch immer näher an diesen Slogan
herankam. Sicher, bei manchen Auftritten wurde der Gig konsequent mit
verstimmten Gitarren heruntergenudelt, doch das taten und tun die
Stones auch. Aber für 16, 17-jährige, gerade eben am goldenen Weg zu
Ruhm, Ehre und Reichtum, ein Zeugnis relativer Abgebrühtheit. Oder
absoluten Wahnsinns. Ein jeder wie er will! Die Freude am Rock &
Roll konnte auch durch diese Umstände nicht gebrochen werden. Dafür dem nackten „Hühn" die Knochen. Das kommunikative Element mit dem
Publikum bei fast jeder „DisasterShow".
Professionelle Hühn-Schlächter rissen das arme Tier (meist vom Kögl
Kortschi ehrlich erstanden) in sämtliche Teile und warfen es in die in
Deckung gehenden Konzertbesucher. Die nicht faul, bewarfen umgehend
die Band (man beachte die Kommmunikation Band - Publikum!). Witzige
Showeinlagen gaben den idealen Rahmen für Coverversions und die
zahlreichen Eigenkompositionen. Der Spaß an der Freude stand sowieso an
erster Stelle, jeder Gig mußte ganz einfach zu einem unvergeßlichen
Event werden. Lobpreisung und Danksagung gilt besonders den Chauffeuren
Herrn Anton K., allseits bekannt als „Shorty", und Herrn Tom „Dulli"
B., ohne die die die Band niemals zu Auftritten in so exotische Gegenden
wie z. B. Grabersdorf gekommen wäre, oder zum Auftanken ins berühmt-berüchtigte
Gasthaus „Winkler-Gretl". Merke: Wo Rock & Roll, da auch
Bier!
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